Den Strom Ihrer Solaranlage können Sie nicht nur für Ihr eigenes Unternehmen nutzen, sie können Ihn ebenso ins Netz einspeisen. Dafür erhalten Sie vom Netzbetreiber eine Vergütung. Darüber hinaus bezuschusst die KfW-Bank die Planung, Projektierung und Installation von PV-Anlagen.
Die laufenden Kosten für gewerbliche Anlagen belaufen sich auf ein Minimum des Anschaffungspreises. Für die Instandhaltung, Wartung und eventuelle Reinigungen der PV-Anlage kann ein Preis von etwa 1% der Anschaffungskosten pro Jahr anfallen.
Das können wir klar mit: Ja! beantworten. Die Gestehungskosten für eigens erzeugten Solarstrom liegen bei etwa 6 Cent pro kWh und sind deutlich unter dem Preis für eine Kilowattstunde vom Energieversorger.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und lohnenswert. Egal ob Sie tagsüber die Maschinen und Beleuchtung mit Solarstrom betreiben oder Ladestationen für E-Fahrzeuge anbieten - die Bandbreite der Nutzung von Solarstrom im eigenen Unternehmen ist riesig.
Wenn Sie über eine große Dachfläche auf bspw. einem Firmengebäude oder einer Industriehalle verfügen, bietet diese den perfekten Platz für Ihre Anlage. Auch Freiflächen, die nicht bewirtschaftet werden können, bieten sich für den Bau einer gewerblichen PV-Anlage an.
Grundsätzlich gibt es keine Größendefinition für eine betrieblich genutzte Photovoltaikanlage. Gewerbliche Anlagen haben meist eine Größe von bis zu 750 kWp. Private Solaranlagen haben im Durchschnitt eine Größe von bis zu 30 kWp - aber auch hier gibt es keine Grenzen.